
Die Gewinnung und Veredelung von mineralischen Rohstoffen ist ein energieintensiver wirtschaftlicher Prozess: die Rohstoffe weisen ein hohes Gewicht auf, sie werden in großen Mengen benötigt und die Prozesse zur Veredelung, wie das Brechen der Gesteinskörnung, erfordern den Einsatz energieintensiver Maschinen.
Dieser hohe Energiebedarf hat signifikante Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit der Herstellung und des Vertriebes von Baustoffen. Aspekte des Umwelt- und Klimaschutzes, die sich aus der Notwendigkeit eines möglichst sparsamen Einsatzes von Energie ergeben, waren somit schon immer zentraler Bestandteil des wirtschaftlichen Handelns auch in der Krieger-Gruppe.
Darüber hinaus arbeiten die Unternehmen der Krieger-Gruppe beständig an einer weiteren Reduktion der Umwelt- und Klimaauswirkungen auf allen Ebenen unserer Wertschöpfungsketten. Im Fokus stehen dabei der Einsatz erneuerbarer Energien, innovative Transportkonzepte sowie die Schonung unserer natürlichen Rohstoffe. Damit nehmen wir aktiv am gesellschaftlichen Prozess zur Erreichung der Klimaneutralität teil.
Schon gewusst?
Jeder einzelne Bundesbürger verbraucht pro Jahr etwa 10 Tonnen Gestein, unter anderem in Form von Schotter, Kies und Sand. Das entspricht etwa einem Kilogramm pro Stunde. Nach Wasser bilden die Produkte der Steine- und Erdenindustrie damit den zweitgrößten Massenstrom in Deutschland.
Die Steine- und Erdenindustrie produziert diese Rohstoffe rein bedarfsdeckend: es wird nur gefördert, was unmittelbar aus der Region nachgefragt wird.

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Mehr InformationenPhotovoltaik
Ein wesentlicher Faktor der nachhaltigen Rohstoffproduktion ist die Versorgung unserer Produktionsstandorte mit erneuerbaren Energien. Insbesondere für unsere Rohstoffgewinnungsstätten bietet sich dazu der Einsatz von Photovoltaikanlagen an, da Gewinnungsstätten häufig über geeignete sonnenexponierte Flächen verfügen.
Die Versorgung unsere Hauptverwaltung in Neckarsteinach erfolgt bereits in Teilen durch unsere dort installierte Photovoltaikanlage. An weiteren Standorten der Krieger-Gruppe befinden sich verschiedene Projekte zum Einsatz von Photovoltaik in unterschiedlichen Stadien der Umsetzung. Generell erweisen sich hier Kooperationen mit lokalen Partnern wie den Gemeinden als zielführend, den genehmigungsrechtlich vorgegebenen Rahmen des Einsatzes von Photovoltaikanlagen an unseren Standorten bestmöglich zu nutzen.

Regionale Rohstoffe unterstützen die Energiewende
Wir sind Teil der Branche mit den kürzesten Transportwegen zwischen dem Produktionsstandort und dem Kunden, weshalb der gesellschaftliche Bedarf an Rohstoffen in hohem Maße regional gedeckt wird.
Der Lieferradius um eine Rohstoffgewinnungsstätte liegt für die meisten Standorte der Krieger-Gruppe bei gerade einmal 30 Kilometern. Größere Lieferradien ergeben sich regelmäßig nur in Verbindung mit dem Transport unseres Rohmaterials per Binnenschiff. Damit haben unsere Produkte in der Regel weit kürzere Lieferwege als zum Beispiel regional produzierte Lebensmittel im Supermarkt.
Es werden somit in der Krieger-Gruppe nur dort Rohstoffe produziert und gewonnen, wo unsere Baustoffe auch benötigt und dementsprechend nachgefragt werden. Gleiches gilt für den Fertigbeton aus unseren Transportbetonwerken. Hier liegt der ideale Lieferradius unserer Fahrmischer bei weniger als einer halben bis dreiviertel Stunde Fahrzeit, was etwa 35 – 40 Kilometern entspricht.

Die Krieger Flotte – unsere Binnenschifffahrt
Der Transport unserer schweren Massenprodukte, wie Sand und Kies, von unseren Gewinnungsstätten zu unseren Vertriebs- und Logistikzentren erfolgt, soweit es möglich ist, durch unsere eigenen Binnenschiffe. Gerade für die schweren Massengüter unserer Branche stellt die Binnenschifffahrt noch vor der Bahn die energieschonendste Transportform dar. Zur weiteren Senkung unserer Energieverbräuche werden derzeit verschiedene Maßnahmen geprüft, unter anderem der Einsatz optimierter Systeme zur Motorenüberwachung und die Optimierung von Routen und Fahrtenplanung.
Recycling
Die durch die Krieger-Gruppe gewonnenen mineralischen Rohstoffe sind in unserer Region aus rein geologischer Sicht in ausreichendem Maße vorhanden. Dennoch ist ein schonender Umgang mit dieser nicht nachwachsenden Ressource aus Gründen des nachhaltigen wirtschaftlichen Handelns geboten und wird in den Unternehmen des Krieger-Gruppe auch umgesetzt. Teil dieses sorgsamen Umgangs mit natürlichen Rohstoffen ist die Verwendung von Materialien aus dem Baustoffrecycling, wo immer diese möglich und sinnvoll ist.
In verschiedenen zertifizierten Entsorgungsfachbetrieben der Krieger-Gruppe erfolgt die Annahme und nachhaltige Aufbereitung von wiederverwertbaren Baustoffen. Der Fokus liegt dabei auf der Bereitstellung von Baustoffen für den Tief- und Straßenbau.
Aktuell werden bundesweit bereits fast 90% der anfallenden Bau- und Abbruchabfälle einer Weiterverwendung zugeführt. Diese recycelten Baustoffe decken bereits 10% des Rohstoffbedarfs. Mehr als 98 % der Recycling-Baustoffgemische kommen im Infrastrukturbereich zum Einsatz.
Die Unternehmen der Krieger-Gruppe betrachten Baustoffrecycling als eine sinnvolle Ergänzung zur Gewinnung primärer Rohstoffe. Sie ist somit neben der Rohstoffgewinnung Teil der Gesamtlösung zur Sicherung der gesellschaftlichen Versorgung mit Baustoffen.

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